Susann Albrecht
Sachkundige Einwohnerin
MitBürger

Geboren am 09.01.1975 in Hohenmölsen. Studium an der MLU Halle (Saale) und der FH Magdeburg-Stendal mit dem Abschluss Diplom-Heilpädagogin, außerdem Montessori-Pädagogin und Fortbildung zur Förderschullehrerin Bereich körperlich-motorische Entwicklung. Tätigkeiten als Assistenz der Geschäftsführung, Inklusionslehrerin, DAZ-Lehrerin, in der Frühförderung und seit 2018 als Referentin für Inklusion bei Special Olympics. Seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert in zwei halleschen Sportvereinen. Vorsitzende eines halleschen Kleingartenvereins. 3 Kinder (23, 21 und 11 Jahre); lebe mit meinem jüngsten Kind und meinem Lebensgefährten in Halle (Saale).
Fraktion Volt / MitBürger
Stadthaus | Marktplatz 2
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345/221 3071
Mitglied in folgenden Gremien
Sportausschuss
Behindertenbeirat
Warum Kommunalpolitik?
Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit beim Sportfachverband Special Olympics in Sachsen-Anhalt e.V. agiere ich landesweit und beschäftige mich oft auf einer übergeordneten Ebene mit den Themen Sport und Inklusion. An der ehrenamtlichen Tätigkeit als sachkundige Einwohnerin im Sportausschuss reizt mich, konkrete Veränderungen vor Ort und in meiner Heimatstadt mitgestalten zu können. Der direkte Bezug zum Thema Sport entsteht dabei nicht nur über Special Olympics, die Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung, sondern auch über mein ehrenamtliches Engagement in zwei halleschen Tanzsportvereinen.
Meine Themen
Sport und Inklusion, Sport für alle, Unterstützung des ehrenamtliches Engagements im Bereich Sport, (Sport-)vereine zukunftsfähig machen, Gesundheitsförderung, (Sport-)bildung, Sportvereine als Mitgestalter eines attraktiven städtischen Lebens, Empowerment für Menschen mit geistiger Behinderung, Tanzsport in sportlicher und kultureller Hinsicht
»Musik führt die Menschen zusammen. Wie der Sport. Das sind die beiden großen Bewegungen, die die Menschen verbinden. (Elton John)«
Aus der Stadtratsarbeit
Inklusion im Park der Olympiasiege
Seit 2019 ehrt die Stadt Halle (Saale) im „Park der Olympiasiege“ am Hansering hallesche Sportler*innen, die bei Olympischen Spielen eine Goldmedaille gewonnen haben, mit einer Stele. Aktuell sind 16 Athlet*innen repräsentiert – bisher jedoch nur jene ohne Behinderung. Das soll sich ändern. [Weiter]
Auf dem Weg zu barrierefreien Wahlen
Auch wenn Wahlen „allgemein“ sind, also grundsätzlich jede*r Bürger*in ab 16 bzw. 18 Jahren teilnehmen darf, müssen einige dafür mehr Aufwand betreiben als andere. Menschen mit Behinderungen müssen sich mitunter sehr anstrengen, um ihr Wahlrecht wahrnehmen zu können – auch weil die Organisator*innen es ihnen nicht immer leicht machen. Das wollen wir ändern. [Weiter]

Ausweitung der Stillen Stunde
Mit dem Begriff „Stille Stunde“ konnten Anfang 2024 in Halle nur wenige etwas anfangen. Das änderte sich mit der Diskussion über einen Antrag zur Einführung solch reizarmer Zeiten auf Halles Volksfesten und Sondermärkten. Wir finden: Die überaus positive Resonanz sollte Anlass genug dafür sein, dass sich weitere Akteure dem Beispiel des Weihnachtsmarkts anschließen. [Weiter]